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Wie heilen Wunden richtig

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess, der sich in vier Phasen aufteilen lässt. und vViele Einflüsse können die Heilung verzögern, andere können sie beschleunigen.
  • Es gibt verschiedene Arten von Wundheilung: primäre Wundheilung, sekundäre Wundheilung, innere Wundheilung und äußere Wundheilung.
  • Es gibt Möglichkeiten, wie Wunden sicherer und schneller heilen können. Dazu gehört neben der richtigen Wundversorgung mit einem geeigneten Wundschutz auch die Unterstützung durch spezielle Heilsalben.

Welche 4 Phasen durchläuft die Wundheilung?

Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess, der in vier Phasen unterteilt wird: In Phase 1 geschieht der vorläufige Wundverschluss, Phase 2 ist von der Bildung des Wundsekrets geprägt, während Phase 3 werden neue Zellen gebildet und beschädigtes Gewebe ersetzt und in Phase 4 versorgen neu gebildete Blutgefässe das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen.
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Phase 1

Blutgerinnung und vorläufiger Wundverschluss: Bei jeder Wunde werden die kleinen Blutgefässe in der Dermis (Lederhaut) verletzt – die Wunde beginnt zu bluten. Körpereigene Gerinnungsfaktoren und Blutplättchen lassen die Blutgerinnung einsetzen, so entsteht ein erster, wichtiger Verschluss der Wunde.
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Phase 2

Exsudation und Inflammation: Die Blutgefässe im Wundgebiet werden vom Körper weit gestellt, damit Blutzellen ins Wundgewebe einwandern können. Es bildet sich das typische Wundsekret (Exsudet), das körpereigene Enzyme und Botenstoffe enthält und ganz entscheidend für den Heilungsprozess ist.
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Phase 3

Proliferation und Granulation: Proliferation beschreibt den Prozess des Wachstums von Zellen. In dieser Phase der Wundheilung werden neue Zellen gebildet und das geschädigte Gewebe wird durch das sogenannte Granulationsgewebe ersetzt.
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Phase 4

Epithelisation, Regeneration & Reifung: Die neu gebildeten Blutgefässe versorgen das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Das neu entstandene Gewebe füllt die Wunde weiter.

Auf die vier Wundheilungsphasen folgt die sogenannte Reifephase des Narbengewebes. Wenn eine Narbe entstanden ist, wird sie im Verlauf heller und unauffälliger. Das Gewebe bleibt aber weniger elastisch und geschmeidig.
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Was ist primäre Wundheilung?

Eine primäre Wundheilung besteht meist bei aseptischen Wunden bzw. frischen Verletzungen. Die Wundränder sind glatt begrenzt und liegen dicht beieinander. Eine primäre Wundheilung liegt beispielsweise nach einem chirurgischen Schnitt vor, bei dem die Wundränder mit einer Naht verbunden wurden. In der Regel sind diese Wunden innerhalb von 6-8 Tagen verheilt.

Was ist sekundäre Wundheilung?

Bei der sekundären Wundheilung lässt sich die Wunde nicht durch einen primären Wundverschluss schliessen. Das Infektionsrisiko ist durch den teilweise grossflächigen Gewebeverlust stark erhöht bzw. eine Infektion bereits gegeben. Sekundäre Wundheilung findet sich beispielsweise bei akuten Wunden mit grossem Gewebsverlust – wie bei Hundebissen, wenn ein primärer Wundverschluss nicht möglich ist – oder bei chronischen Wunden.

Was bedeutet innere Wundheilung?

Die Förderung der Wundheilung hängt nicht nur von äusseren, sondern auch von inneren Faktoren ab. Möchte man eine Wunde schnell loswerden, sollte man einen Blick auf seine Ernährung richten. Denn für die Zellerneuerung benötigt der Körper Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente – und Energie. Hat man sich einen Schnitt zugezogen, ist daher eine Diät fehl am Platz. Bei der Wundheilung sind vor allem Zink, Kuper und Eiweisse gefragt. Während Zink die Zellerneuerung der Haut beschleunigt und Kupfer an der Neubildung von Blutgefässen beteiligt ist, unterstützen Proteine das Abheilen der Wunde.

Was bedeutet äussere Wundheilung?

Obwohl Wunden meist von innen heraus heilen, gibt es einige Möglichkeiten, den Regenerationsprozess der Wunde von aussen zu unterstützen. Das Wichtigste bei der Versorgung der Wunde ist das Desinfizieren und richtige Pflegen der Wunde. Ist die Wunde an der Oberfläche bereits verschlossen, helfen zum Beispiel Salben und Hausmittel wie eine Kamillentinktur dabei, die Heilung zu fördern.

Wie kann ich die Wundheilung beschleunigen?

Wenn Sie den Heilungsprozess beschleunigen möchten, sollten Sie sich an die korrekte Reihenfolge bei der Wundversorgung halten: reinigen, schützen, heilen lassen.

1. Reinigen

Eine saubere und gereinigte Wunde ist der erste Schritt für eine optimale Heilung. Reinigen Sie die Wunde mit dem Hansaplast Wundspray, um effektiv vor Infektionen zu schützen und Schmutz, Bakterien und sonstige Partikel aus der Wunde zu entfernen. Trocknen Sie anschliessend vorsichtig die Wunde und die umliegende Haut. Lesen Sie hier mehr zum Thema Wundreinigung.

2. Schützen

In einem zweiten Schritt schützen Sie die Wunde vor Schmutz und Bakterien, um eine ungestörte Heilung zu ermöglichen. Schützen Sie die Wunde mit einem Pflaster, einem sterilen Wundverband oder einer Kompresse von Hansaplast.

3. Heilen

In einem dritten Schritt können Sie Ihrer Wunde helfen, sicher und schnell zu heilen. Studien zeigen, dass die Zellteilung und die Gewebeneubildung unter feuchten Wundheilungsbedingungen schneller und optimierter ablaufen können. Darüber hinaus entsteht in dem feuchten Wundmillieu kein Wundschorf, der den schnellen Wundschluss behindern kann.

Wie kann ich die natürliche Wundheilung fördern?

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Optimal versorgt mit Hansaplast.

Um die Wundheilung natürlich zu unterstützen und zu beschleunigen, tragen Sie bis zur vollständigen Heilung täglich Hansaplast Wundheilsalbe auf. Bei Bedarf können Sie die Wunde mit einem Hansaplast Pflaster, einem sterilen Verband oder einer Kompresse abdecken. Die Salbe bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm auf der Wunde und sorgt für eine optimale, feuchte Heilungsumgebung. Hansaplast Wundheilsalbe fördert so nachweislich eine schnelle Wundheilung.

Das Hansaplast Schnelle Heilung Pflaster zur schnellen Wundheilung

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Für eine schnellere Wundheilung.

Die Hansaplast Aqua Protect Schnelle Heilung Pflaster sorgen für eine feuchte Wundumgebung mit optimalen Wundheilungsbedingungen. Die Pflaster eignen sich für alle kleineren Wunden, auch nach Eingriffen.

Konsultieren Sie medizinisches Fachpersonal, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z. B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Holen Sie ebenfalls medizinische Hilfe, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selbst zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden müssen.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle oben genannten Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.

Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbstdiagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf und folgen seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben.

Zuletzt aktualisiert: 19.12.2025

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