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Das Einmaleins der Wundversorgung

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die richtige Wundversorgung ist entscheidend für eine schnelle, unkomplizierte Heilung.
  • Blasen an den Füssen sollten nicht geöffnet werden. Die darunter liegende Verletzung ist besonders anfällig für Entzündungen.
  • In unserem Hansaplast Pflaster-Guide beraten wir Sie zu den wichtigsten Pflaster-Arten – vom Basis-Pflaster bis zur High-Tech-Lösung.

Weshalb ist die richtige Wundversorgung so wichtig?

Eine gekonnte Wundversorgung und -pflege ist selbst bei der kleinsten Verletzung wichtig, um das Risiko von Infektionen zu reduzieren und um dafür zu sorgen, dass Ihre Haut anschliessend wieder schön und unversehrt aussieht.

 

Eine neue Generation an Pflastern mit dem Einsatz innovativer Technologien unterstützt Sie dabei. Mit dem grossen Angebot in unterschiedlichen Grössen und Ausführungen haben Sie immer den passenden Partner für eine fachgerechte Wundversorgung.

 

Wussten Sie beispielsweise, dass die heutige Generation von Pflastern sogar dem Risiko von Narbenbildung vorbeugen kann? Tauchen Sie mit uns ein in unseren Hansaplast Pflaster-Guide und entdecken Sie das Einmaleins der Wundversorgung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie läuft die richtige Wundversorgung ab?

Für einen optimalen und kurzweiligen Heilungsprozess sollten Sie die Wunde zunächst gründlich reinigen und anschliessend, beispielsweise in Form eines Pflasters, für Schutz sorgen. Zur Förderung der Heilung, und um unschönen Narben vorzubeugen, können Sie eine spezielle Narbensalbe anwenden.
Nahaufnahme eines aufgeschürften Knies eines Kindes, dem eine Person Wundspray aufsprüht.

1. Wunde reinigen

Befreien Sie die verletzte Stelle zunächst von Schmutz, kleinen Partikeln und Bakterien. Eine saubere und gereinigte Wunde ist die Basis für einen optimalen Heilungsprozess. Dafür eignet sich das Hansaplast Wundspray ideal. Nach dem Einsprühen sollte die Wunde vollständig trocknen

Nahaufnahme der Hände einer Frau, die ein Pflaster auf das Knie eines Kinds anbringen.

2. Wunde schützen

Nach der Reinigung braucht die trockene Wunde Schutz, damit keine weiteren Verunreinigungen wie Schmutz oder Bakterien in die Wunde gelangen. Dafür eignen sich Pflaster, ein steriler Wundverband oder Kompressen. 

Eine Person trägt Hansaplast Wundheilsalbe auf das aufgeschürfte Knie eines Kindes auf.

3. Wunde heilen lassen

Die regelmässige Anwendung einer Heilsalbe fördert den natürlichen Heilungsprozess und beugt einer unschönen Narbenbildung vor. Dafür empfehlen wir Ihnen die Hansaplast Wundheilsalbe. Der atmungsaktive Schutzfilm wehrt äussere Einflüsse ab und verhindert eine Austrocknung der Haut.

Schnitt- und Schürfwunden: So versorgen Sie sie richtig

Eine Frau sprüht Wundspray auf das aufgeschürfte Knie eines Kindes.
Die richtige Reihenfolge bei der Wundversorgung ist wichtig für die Heilung.

Blutet eine Wunde stark, was bei einem Schnitt am Finger oder im Gesicht der Fall sein kann, stoppen Sie zunächst die Blutung, indem Sie mit einer Kompresse Druck darauf ausüben. Wenn Sie sich eine Schnitt- und Schürfwunden zugezogen haben, sollten Sie die  Wunde anschliessend reinigen, um z. B. Schmutzpartikel zu entfernen. Dazu empfehlen wir das Hansaplast Wundspray.

Der nächste Schritt der Wundversorgung ist der Schutz der Wunde durch ein Pflaster. Abhängig von der Art und dem Körperteil, an dem sich die Verletzung befindet, stehen unterschiedliche Pflasterlösungen zur Verfügung: 

Pflaster für Schnitt- und Schürfwunden

Kleine Wunden im Gesicht können Sie perfekt und diskret abdecken. Dazu eignen sich die Hansaplast Universal Pflaster in verschiedenen Grössen.

Grössere Schürfwunden, zum Beispiel am Knie, können Sie gut mit Hansaplast Universal oder einem dehnbaren Hansaplast Elastic schützen.

Für Schnittwunden am Finger greifen Sie am besten zum Hansaplast Finger Pflaster Elastic.

Um Schürf- und Schnittwunden schneller heilen zu lassen, empfehlen wir die Hansaplast Aqua Protect Schnelle Heilung Pflaster mit feuchter Wundheilung.

Warum sollte man Blasen besser nicht öffnen?

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Blasenpflaster schützen geschlossene und offene Blasen.
Offene Blasen sind besonders anfällig für Entzündungen. Geschlossene Blasen sollten Sie daher nie aufstechen, um Infektionen zu vermeiden. Ist die Blase bereits von selbst offen, beispielsweise durch die Reibung Ihrer Schuhe, sollten Sie die Verletzung in Ruhe abheilen lassen. Ist die Blase noch geschlossen und es kommt zu weiterer Reibung, sollten Sie ein Blasenpflaster anwenden. Unsere Hansaplast Blasen-Pflaster schützen die Blase vor Druck und Reibung und verhindern die Öffnung des Blasendachs.

Was sollte man bei der Wundversorgung von offenen Blasen beachten?

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Offene Blasen benötigen besondere Reinigung.

Um Komplikationen bei der Heilung einer offenen Blase zu verhindern, ist es wichtig, die Oberfläche der Blase mit einem alkoholfreien Wundspray wie dem Hansaplast Wundspray zu reinigen. So minimieren Sie das Risiko, dass über die offene Stelle Keime in die Haut eindringen.

Hin und wieder kann es vorkommen, dass die schützende äussere Hautschicht aufplatzt. Dies passiert, wenn der Druck der Gewebeflüssigkeit auf die äussere Hautschicht zu gross ist oder die Haut von aussen verletzt wird. Offene Blasen schmerzen besonders, denn die polsternde Wirkung der Gewebeflüssigkeit fällt weg. Zudem können Schmutz und Bakterien eintreten und zu einer Entzündung führen. Entfernen Sie auf keinen Fall überschüssige Haut, das verzögert den Heilungsprozess.

Mit dem Hansaplast Blasen-Pflaster können Sie die Wunde vor weiteren Verletzungen schützen und Bakterien sowie Schmutz fernhalten.

Wundversorgung: Warum die Körperstelle entscheidend ist

Je nach Körperstelle, individuellen Anforderungen oder persönlicher Vorliebe gibt es unterschiedliche Pflaster-Arten – die durch verschiedene Grössen, Materialien oder Klebeeigenschaften variieren.

Das richtige Pflaster für Ihre Bedürfnisse

Produkt-Shot Hansaplast Universal Pflaster
Pflaster für alle Fälle.
Klar, mit einem Allround-Pflaster wie dem Hansaplast Universal (verfügbar in verschiedenen Strip-Grössen und in individuell zuschneidbarer Meterware) sind Sie bei fast jeder Wunde gut beraten. Im Hansaplast Sortiment finden Sie Ihr ideales Pflaster – wir bieten Ihnen die jeweils ideale Lösung für Ihre Wunde.

Welches Pflaster eignet sich für kleine Wunden am besten?

Ältere Frau und Enkelin bei der Gartenarbeit
Ob gross oder klein – jede Wunde benötigt die richtige Versorgung.

Unsere sogenannten Spots (kleine Pflasterpunkte) sind für besonders kleine Wunden, z.B. eine Mini-Schnittwunde, perfekt geeignet. Die Spots finden Sie in der Packung Hansaplast Universal Pflaster.

Welches Pflaster sollte man bei grösseren Wunden verwenden?

Grössere Wundflächen im Bereich der Knie und Gelenke sind meist viel Bewegung und Reibung ausgesetzt. Für diese ist das Hansaplast Elastic mit seinen flexiblen und anschmiegsamen Eigenschaften ideal.

Gibt es spezielle Pflaster für Finger und Hände?

Ja, auch für Hände und Finger gibt es die richtigen Speziallösungen: Die Hansaplast Finger Strips sind extralang und haben somit genau die richtige Länge, um z. B. einen Schnitt am Finger ideal zu versorgen.  sind extralang und haben somit genau die richtige Länge, um z.B. einen Schnitt am Finger ideal zu versorgen.

Welche Pflaster sind für schwer erreichbare Körperstellen geeignet?

Ist Ihre Wunde ausgerechnet an einer Stelle, die man kaum oder nur schwer mit einem Pflaster versorgen kann? Hier ist das Hansaplast Sprüh-Pflaster die perfekte Lösung. Das transparente Spray passt sich selbst an schwierigen Stellen optimal an, ist dabei wasserfest, atmungsaktiv und flexibel.

Materialkunde für die Wundversorgung: Was Sie brauchen

Verschiedene Wunden benötigen Lösungen, die auf die besonderen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Es gibt je nach Art der Verletzung und dem entsprechenden Wundversorgungsbedarf z. B. flexible Textilmaterialien, hypoallergenes Material oder selbstklebende Pflaster.

Woher weiss man, welches das richtige Pflaster-Material ist?

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Das passende Material für jede Wunde.

Ob Schürfwunde am Knie oder Schnittwunde im Finger, eine Blase auf der Ferse oder eine genähte Narbe – diese Materialien setzen wir oft für unsere Pflaster ein:

Welche Wundauflagen sind die richtigen?

Verschiedene Wunden erfordern darüber hinaus auch verschiedene Wundauflagen, die antiseptisch und gegen Bakterien wirken oder durch ein feuchtes Milieu die Wundheilung beschleunigen.

Welche Pflaster-Materialien gibt es?

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Spezielle Materialien können die Heilung beschleunigen.

Die Wundauflagen können besondere Eigenschaften aufweisen:

  • Wundauflage mit Silber: Das Silber wirkt antiseptisch und schützt gegen ein breites Spektrum von Bakterien.
  • Wundauflage aus Polyurethan: Begünstigt ein feuchtes Wundmilieu und beschleunigt die Heilung (Hansaplast Aqua Protect Schnelle Heilung Pflaster)

Welche Pflaster fördern eine feuchte Wundheilung?

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Dank Polyurethan bietet das Pflaster ein feuchtes Wundmilieu.

Wir bieten eine ganze Reihe an Pflastern an, die auf feuchter Wundheilung basieren. Ein feuchtes Wundmilieu ist ideal, damit Ihre Wunde schnell abheilt. Es verhindert Schorf- und Narbenbildung.

Polyurethan, Hydrokolloid & Co.: Diese Materialien fördern die Wundheilung

Unsere Pflaster bestehen aus ultra-dünnen, flexiblen, atmungsaktiven und hautfreundlichen Materialien. Sie basieren auf modernen Technologien wie Hydrokolloidtechnologie (Hansaplast Blasen-Pflaster) oder Polyurethan (Hansaplast Schnelle Heilung) und sind zudem ideal für sensible Haut. Polyurethan ist eine moderne Technologie, die für ein feuchtes Wundmilieu sorgt und somit für einen noch besseren Wundheilungsprozess sorgt. 

Welches Pflaster ist bei empfindlicher Haut geeignet?

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Ideal für Menschen mit empfindlicher Haut.

Für Menschen mit empfindlicher Haut haben wir das Hansaplast Sensitive Pflaster geschaffen. Dieses Pflaster ist dank der besonders hautfreundlichen Klebstofftechnologie auch für Menschen mit besonders sensibler Haut geeignet.

Was muss man bei der Versorgung genähter Wunden beachten?

Bei der Pflege genähter Wunden ist es wichtig, den Verband regelmäßig zu wechseln und sich zuvor die Hände gründlich zu waschen. Nachdem der Verband entfernt wurde, sollte die Wunde gereinigt und ein neuer Schutz angebracht werden.

So versorgen Sie eine OP-Wunde zu Hause

Regelmässiger Verbandswechsel: Wenn der alte Verband nicht mehr saugfähig ist, sollte er getauscht werden. Der erste Verbandswechsel wird nach ca. 24 bis 48 Stunden empfohlen.

Gründliches Händewaschen: Bevor Sie den Verband wechseln, sollten Sie vorab die Hände waschen, desinfizieren und sterile Handschuhe tragen.

Entfernen Sie den Verband vorsichtig: Klebt der Verband an der Wunde, können Sie sich mit einer sterilen Kochsalzlösung helfen.

Wunde reinigen: Gehen Sie vorsichtig vor und reinigen Sie die Wunde sanft mit einem Wundspray und trocknen Sie sie mit einer sterilen Kompresse. Vermeiden Sie Rubbeln oder Reiben.

Wunde schützen: Legen Sie einen neuen Verband an. Falls Sie mit der Wunde duschen möchten, achten Sie darauf, ein wasserdichtes Pflaster zu verwenden, wie das sterile Hansaplast Aqua Protect XL.

Kann man Narben mit der richtigen Pflege verschönern?

Das Hansaplast Narben Reduktion Pflaster bietet die Möglichkeit, die Sichtbarkeit erhabener geröteter Narben zu reduzieren. Doch leider hinterlassen Behandlungen wie operative Eingriffe immer Spuren. Trotz Spezialpflaster verschwinden Narben daher meist nicht vollständig.

Konsultieren Sie einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z.B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden müssen.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o.g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.

Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf und folgen Sie seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben.

Weitere Informationen zu Hansaplast-Produkten erhalten Sie bei der Hansaplast-Hotline 0800/806111 (9 - 12 Uhr, gratis), oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

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