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Was tun bei Muskelschmerzen? Ursachen und Tipps zur Linderung

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Muskelschmerzen entstehen meist durch Überbelastung, Fehlhaltungen oder Infekte wie Grippe oder Corona. Auch Eisenmangel oder hormonelle Veränderungen können eine Rolle spielen.
  • Wärme, ausreichende Regeneration und magnesiumreiche Ernährung helfen, Muskelschmerzen zu lindern und vorzubeugen.
  • Bei anhaltenden oder unerklärlichen Schmerzen sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um ernsthafte Ursachen auszuschliessen.

Wie entstehen Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen (Myalgien) entstehen häufig durch Fehlbelastung, Verletzungen oder Überanstrengung. Auch Infektionen wie eine Grippe oder bestimmte Medikamente können Muskelschmerzen verursachen. Nur selten stecken Erkrankungen des Immunsystems, Skeletts oder Nervensystems dahinter.

Können Muskelschmerzen durch Eisenmangel entstehen?

Ja, ein Mangel an Eisen kann zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung im Körper führen. Denn Eisen ist ein wichtiges Spurenelement, das unser Körper vor allem für den lebenswichtigen Sauerstofftransport braucht. Typische Symptome von Eisenmangel sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Blässe und Muskelschmerzen. Eisen ist entscheidend für Energieproduktion und Muskelgesundheit.

Warum habe ich nach dem Sport Muskelschmerzen?

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Ausgiebiges Dehnen kann Muskelschmerzen lindern.

Nach intensivem Training entstehen kleine Riss in den Muskelfasern – der sogenannte Muskelkater. Diese Mikroverletzungen sind harmlos, aber schmerzhaft. Mit einigen Tipps können Sie Muskelschmerzen nach dem Sport vorbeugen:

1. Aufwärmen fördert die Durchblutung und senkt das Verletzungsrisiko.

2. Steigern Sie die Trainingsintensität langsam und kontinuierlich, um die Muskeln nicht zu schnell zu sehr zu belasten.

3. Leichtes Dehnen nach der Trainingseinheit ist mindestens so wichtig wie davor und wirkt sich positiv auf die Regeneration aus.

Sind Muskelschmerzen ein Symptom von Corona?

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Muskelschmerzen – häufiges Symptom von Long-Covid.
Ein harmloser Grippevirus oder eine Corona-Infektion äussern sich beide durch Symptome wie Gliederschmerzen und Muskelschmerzen am ganzen Körper. Schmerzen in Muskeln und Gelenken können auch nach einer Corona-Infektion als Spätfolge auftreten.

Können Muskelschmerzen in den Wechseljahren auftreten?

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Muskelschmerzen: Begleiterscheinung der Wechseljahre
Ja, hormonelle Veränderungen können Muskelverspannungen und ein Gefühl von Steifheit verursachen. Muskelschmerzen können also durchaus eine Begleiterscheinung der Wechseljahre sein und sich durch eine eingeschränkte Bewegungsfunktion äussern.

Was hilft gegen Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen sind meist harmlos und lassen sich gut selbst behandeln. Wärme, Entspannung und eine ausgewogene Ernährung fördern die Regeneration und lindern Beschwerden.

Was hilft bei Muskelschmerzen im Oberschenkel?

Eine verspannte Sehne an der Aussenseite des Oberschenkels kann unangenehme Muskelschmerzen verursachen. Entspannung durch Wärme kann helfen, die Beschwerden zu lindern.

Was tun bei Muskelschmerzen in den Oberarmen?

Die häufigste Ursache für Muskelschmerzen in den Oberarmen ist eine Überbelastung der Muskeln. Nach wenigen Tagen sollten die Beschwerden abklingen. Gönnen Sie den Muskeln ausreichend Erholung, um Folgeprobleme zu vermeiden.

Wie werde ich Muskelschmerzen in den Beinen los?

Unsere Beine tragen uns durch den Alltag und müssen damit auch so mancher Belastung standhalten. Muskelschmerzen durch Überlastung lassen sich durch Kühlen, Hochlagern oder ein warmes Bad lindern – je nach Ursache der Beschwerden.

Was tun bei Muskelschmerzen am ganzen Körper?

Verspannungen, Autoimmunerkrankungen oder das Fibromyalgiesyndrom können Ganzkörperschmerzen verursachen. Wenn die Schmerzen länger anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Hausmittel gegen Muskelschmerzen

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Viel trinken kann Muskelschmerzen vorbeugen.

Bei Muskelschmerzen können simple Hausmittel unterstützend helfen.

Drei Hausmittel gegen Muskelschmerzen:

1. Wärme: Ein heisses Bad entspannt die Muskulatur und regt die Durchblutung an.

2. Magnesium: Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse unterstützen die Muskelfunktion und beugen Krämpfen vor.

3. Ausreichend trinken: Wasser hilft bei der Regeneration und Heilung kleiner Muskelfaserrisse.

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