Was ist Hornhaut und wie entsteht sie?
Hornhaut können Sie sich als verdickte oder trockene Hautfläche vorstellen. Diese befindet sich häufig an den Fersen, den Fusssohlen, aber auch an den Oberseiten und den Aussenkanten der Zehen und den Fussballen. Die Entstehung wird durch das Tragen von eng anliegenden und drückenden Schuhen, langem Stehen oder Gehen verursacht. Die Hornhaut ist eine natürliche Schutzreaktion der äussersten Hautschicht vor Druck und Reibung. In den meisten Fällen kommt es zu keinen Schmerzen, sondern nur zu einem leichten Brennen. Bei einer hohen Druckbelastung können jedoch schmerzhafte Risse in der Hornhaut entstehen. Um dies zu vermeiden, gilt es, einige Behandlungsmöglichkeiten und Tipps zur Hornhautentfernung zu beachten.
Mögliche Ursachen von Hornhaut
Eine weitere Ursache von Hornhaut ist Übergewicht, welches zu Verformungen der Füsse führen kann, etwa zu Hammerzehen oder dem Hallux valgus. Diese Deformierungen drücken gegen den Schuh – die Folge: Hornhaut. Ebenso kann falsches Gehen zu einer einseitigen Belastung des Fusses führen, was sich wiederum in einer ungleichmässigen Hornhautbildung zeigt. Trockene Haut an den Füssen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Hornhaut bildet. Die Unterseiten der Füsse besitzen keine Talgdrüsen, welche schützendes Hautfett produzieren, das die Haut schön und geschmeidig hält. Deshalb neigen die Unterseiten zu Trockenheit und Sprödheit. Fehlende Feuchtigkeit führt zu Rissen und zur vermehrten Bildung von Hornhaut.
Mit einer guten Pflegeroutine und dem regelmässigen Entfernen von Hornhaut können Sie die Bildung aber massgeblich verhindern.
Hornhaut effektiv entfernen
Ade Hornhaut an den Fersen: So gehts!
Die klassische Fussfeile besitzt eine grobe und eine feine Fläche. Um die Hornhaut optimal zu entfernen, beginnen Sie zuerst mit den grob verdickten Stellen– danach arbeiten Sie mit der feinen Seite weiter. Die Prozedur wird immer bei trockener Haut vollzogen. Cremen Sie danach die behandelten Stellen mit einer pflegenden Fusscreme ein.
Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wie Sie Hornhaut entfernen können:
Bimsstein wirkt wie Schleifpapier
Medizinische Fusspflege zur Hornhautentfernung
Wenn Sie unsicher bei der Selbstbehandlung sind, können Sie auch eine medizinische Fusspflege-Praxis (Podologie) aufsuchen, bei der eine medizinische Pediküre bei Ihnen durchgeführt wird. Gerade bei eingerissener Haut raten wir Ihnen zu einem Gang zu Experten, da ansonsten schnell Keime in die offenen Stellen eintreten können.
Fisch-Pediküre
Hausmittel gegen Hornhaut
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Natürliches Anti-Hornhaut-Peeling
Die richtige Pflege gegen Hornhaut
Die perfekte Pflegeroutine gegen Hornhaut
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Ein wohltuendes Fussbad eröffnet die perfekte Fusspflege-Routine. Weichen Sie Ihre Füsse zunächst für 10 bis 15 Minuten ein. So können die verhornten Hautflächen aufweichen und Ihre Füsse erhalten pflegende Feuchtigkeit.
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Im Anschluss können Sie beginnen, die Hornhaut zu entfernen – dies gelingt am besten mit speziellen Hornhaut-Fussfeilen, Hornhaut-Raspeln, elektrischen Hornhautentfernen oder auch Bimssteinen.
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Nachdem die Hornhaut entfernt wurde, ist es Zeit, eine Fusscreme wie die Hansaplast Regenerierende Fusscreme 10% Urea aufzutragen. Dank der pflegenden Formel mit Urea können Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit zurückgeben und dabei die Schutzfunktion Ihrer Haut stärken.
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Damit Ihre Hornhaut an den Füssen kein Comeback feiert, sollten Sie diese richtig und auch regelmässig pflegen: Die Hansaplast Anti Hornhaut Intensiv-Creme 20% Urea ist dabei die richtige Unterstützung, um sehr trockene Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und wirkungsvoll Hornhaut zu reduzieren.
Hühneraugen: schmerzhafte Druckstellen
Genauso wie Hornhaut entstehen auch Hühneraugen durch übermässigen Druck auf gewisse Stellen an den Zehen oder an den Fusssohlen.
Holen Sie sich gepflegte und schöne Füsse in allen Lebenslagen – Tipps und Tricks finden Sie in unserem Artikel „Schöne Füsse mit 20, 30, 40, 50…“.
Konsultieren Sie einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z.B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung.
Suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden müssen.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o.g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.
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