MEHR BEWEGUNG - WENIGER SCHMERZ
Sport, Bewegung und ein proaktiver Umgang
mit Schmerz sind die Schlüssel der
neuen Hansaplast Initiative
Die Hansaplast-Initiative „MEHR BEWEGUNG – WENIGER SCHMERZ” bringt Sie in Schwung! Lernen Sie Ihren inneren Schweinehund kennen und vor allem ihn zu überwinden. Denn mehr Fitness und Aktivität lindern Krankheiten, Beschwerden und Schmerzen.
Der „MEHR BEWEGUNG – WENIGER SCHMERZ”-Mitbegründer und Vorsitzende Dr. Gerd Müller, Facharzt für Orthopädie, bringt es auf den Punkt: Keine Ausreden mehr – ab heute wird sich bewegt!
In Zusammenarbeit mit Dr. Gerd Müller, Facharzt für Orthopädie sowie Gründer und Leiter des renommierten Hamburger „Rückenzentrums Am Michel", hat Hansaplast die Initiative „MEHR BEWEGUNG – WENIGER SCHMERZ” entwickelt.
"MUSKEL- UND RÜCKENSCHMERZEN MÜSSEN NICHT SEIN. IN DEN MEISTEN
FÄLLEN LASSEN SIE SICH
AKTIV BEKÄMPFEN
UND MAN KANN IHNEN
VORBEUGEN."
Das Ziel: Nicht nur Beschwerden kurzfristig lindern, sondern Menschen zum pro-aktiven Umgang mit ihrer Gesundheit motivieren. Und so Beschwerden auf lange Sicht zu verringern. Wie? Durch ein Training auf einem angemessenen Niveau.
Dr. med. Gerd Müller ist orthopädischer Chirurg, Gründer und Chefarzt eines der führenden Rückenzentren in Deutschland, dem „Rückenzentrum Am Michel” in Hamburg. Zu seinen klinischen Schwerpunkten zählen Sportmedizin, Prävention, Behandlung von Rücken- und Nackenschmerzen sowie muskuläre Rehabilitation von Muskel-und Skelett-Erkrankungen. Weiterere Schwerpunkte sind die multidisziplinäre Schmerztherapie und das betriebliche Gesundheitsmanagement. Dr. med. Gerd Müller war Co-Vorsitzender der EU-Kommission für Rückenschmerzen.
Hatten Sie schon einmal Schmerzen oder waren in Ihrer Bewegungsfähigkeit dermassen behindert, dass dadurch Leben und Alltag nicht nur eingeschränkt waren, sondern fast unmöglich wurden? Das Beruhigende: damit stehen Sie nicht allein da! Die meisten Menschen machen diese Erfahrung mindestens einmal in ihrem Leben.
Ob Schmerzen im Rücken oder Nacken, Knie oder Ellenbogen, ob im Hand- oder Fussgelenk - sie können verhindert und zumindest gelindert werden! Und falls Sie doch auftreten: Schmerzen müssen kein langfristiges Hindernis werden. Jedenfalls nicht, wenn Sie wissen, wie Sie damit pro-aktiv umgehen.
Hansaplast, als Experte für Schmerztherapie und Lösungen, hat die Herausforderung angenommen. Zusammen mit dem renommierten Facharzt für Orthopädie Dr. Gerd Müller, Gründer und Leiter des „Rückenzentrum am Michel” in Hamburg, haben wir die Initiative „MEHR BEWEGUNG – WENIGER SCHMERZ” ins Leben gerufen. Das Geheimnis unserers Erfolges: Ein Konzept auf Basis einer mehrstufigen Steigerung Ihrer Fitness.
Das Ziel des „MEHR BEWEGUNG – WENIGER SCHMERZ”- Programms:
Werden Sie (wieder) fit für den Alltag!
„Das Konzept abgestufter Aktivität ist der Dreh- und Wendepunkt des Programms”, erklärt Dr. Müller. „Es ist medizinisch und wissenschaftlich bewiesen, dass eine mehrstufige körperliche Aktivität höchstwahrscheinlich nicht nur die wichtigste Massnahme zur Verhinderung orthopädischer Beschwerden ist – sie wirkt sich sogar auf die meisten Beschwerden förderlich und therapeutisch aus.”
Nämlich: Wer nicht aktiv ist oder über einen langen Zeitraum ruht, verliert Muskelmasse, und der Körper wird unfit. Machen wir uns nichts vor: Es schmerzt anfangs, wenn die Muskeln dann wieder in Gang kommen.
Ein bisschen wie ein Bein, das eingegipst war, dessen Muskulatur infolgedessen geschwächt ist – und das man nun erst wieder an jede Bewegung gewöhnen muss. Da hilft nur eines: Mehr Aktiviät!
Zu lange untätig zu sein oder sich gehen zu lassen, ist nie eine gute Idee. Das gilt auch bei Rückenschmerzen.
„In meiner Praxis sehe ich eine Menge von Patienten, die unter Gelenk- oder Rückenschmerzen leiden“, sagt Dr. Müller. Meistens gehören diese Patienten dem sogenannten „Vermeider”- Typus an: Menschen, die Aktivität scheuen und nichts aus ihren körperlichen Fähigkeiten herausholen.
FANGEN SIE DAMIT AN,„Abgestufte Aktivität” – Was bedeutet das?
Das bedeutet, das Training an den aktuellen Grad der Fitness anzupassen und sich im Laufe der Zeit langsam zu steigern. Regelmässige Übungen zur individuellen Steigerung der Fitness schützen davor, zu extrem zu werden. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg für beide Typen: den Vermeider (Couch-Potatoes, die sich vor Übungen drücken) und die, die übertrieben hart trainieren. Das Konzept der mehrstufigen Aktivität basiert daher auf Trainingseinheiten mit bestimmten Wiederholungen oder Zeitaufwänden, sich ganz langsam zu steigern. Dies vermeidet den allzu bekannten „Push-Crash”-Kreislauf, aus zu extremen Training und darauffolgendem Nichtstun, aus Sorge vor einem Rückfall oder gar Schmerzen, die durch übertriebene Aktivität entstehen.
„So etwas wie “schlechte” oder “schädliche” Aktivitäten gibt es nicht”, erklärt Dr. Müller.* Es sei denn, Sie wollen zuviel des Guten. Dies passiert den Menschen oft, die ihre Grenzen sehr ehrgeizig stecken. Oder denen, die es mit einer monotonen Aktivität übertreiben und dabei ein Körperteil ständig ungewöhnlich stark belasten.
Häufiger Irrtum: Viele Menschen denken, dass Rückenschmerzen sie grundsätzlich darin hindern, aktiv zu sein und zu trainieren.
*Ob das tatsächlich so ist, muss im Einzelfall entschieden werden.
Dabei steigert gerade die Vermeidung von körperlicher Aktivität in den meisten Fällen den Schmerz! Warum? Der Körper reagiert auf die Passivität durch den Abbau von Muskelgewebe und Knochenmasse. Das wiederum hat fatale Folgen: Unbeweglichkeit und Schmerzen. Diese treten umso wahrscheinlicher auf, je weniger die körperliche Verfassung den täglichen Anforderungen und Aufgaben gewachsen ist. Also nicht den Kopf in den Sand stecken! Statt körperliche Herausforderungen zu scheuen, ist es viel besser, die eigenen Fähigkeiten zu steigern.
Dabei hilft ein Trick: Bleiben Sie aktiv, was auch immer Sie tun und arbeiten Sie kontinuierlich und schrittweise an Ihrer Fitness (ja, selbst dann, wenn Sie eine Verletzung hatten). Immerhin hat das sogar psychologische Vorteile: Ihr Körper produziert Hormone, welche Schmerzen reduzieren. Und dazu noch Ihre Stimmung aufhellen. „Wer verstanden hat, dass man viel für die eigene Fitness machen kann, um Schmerzen zu vermeiden, leidet weniger an schmerzlichen Strapazen.” erläutert Dr. Müller. Sie sind verantwortlich für Ihre Gesundheit, also werden Sie pro-aktiv.
Keine Ausreden mehr! Auch leichte Verletzungen oder Beschwerden sind, solange der Arzt grünes Licht gibt, keine Entschuldigung dafür, nicht zu trainieren. Dieser Aspekt ist wichtig, vor allem auf psychologischer Ebene. Sie ahnen es: Aktiv sein ist besser für Sie als Ausruhen.
Wie fit sind Sie? Beginnen Sie mit der Beurteilung Ihres aktuellen Fitnessgrads und richten Sie Ihr Übungsprogramm darauf aus. Zur Beurteilung fangen Sie mit einem einfachen Laufen oder in einer unteren Fitness-Stufe an. Nun wird es spannend: Sind Sie ein Vermeider oder ein Überflieger?
Manche Menschen neigen dazu, sich zu überschätzen und machen zu viel. Sobald sie Schmerzen empfinden, sehen Sie dies als Beweis, dass ihr Körper nicht mitmacht. Sie neigen dazu, schnell das Interesse am Training zu verlieren. Das sind die „Übereifrigen”. „Vermeider” hingegen haben Angst, dass sie Schmerz empfinden oder dass ihr Körper „Schaden” nehmen könnte.
Beide Typen setzen unterschiedliche Schwerpunkte - aber früher oder später wird der Körper die Prioritäten sehr deutlich setzen... ! Daher gilt: Je früher Sie erkennen, wie wichtig Bewegung ist, desto besser.
Finden Sie eine Sportart oder Form von Training, die Ihnen Spass macht: Laufen, ins Fitnessstudio gehen ... Sportarten, die Ihnen wirklich liegen und die zu Ihrem Zeitrahmen passen. Zugegeben: Das kann schon ein paar Versuche kosten. Denken Sie daran, dass Sie zusätzlich noch etwas tun, das so gar nicht Ihrer Neigung entspricht ... also, wer gerne stretcht und Gymnastik macht, braucht vielleicht Krafttraining als Ausgleich für den Muskelaufbau. Diese Balance ist wichtig, um Schwächen auszugleichen. Machen wir uns nichts vor: Das kann manchmal frustrierend sein. Aber Ihr Körper wird es Ihnen danken.
Fangen Sie einfach irgendwo an, auf welchem Anfängerlevel auch immer das sein mag, und steigern Sie sich langsam, Schritt für Schritt... das entscheidende Motto für Vermeider lautet dabei „steigern”, das für die Übereifrigen „einen Gang runterschalten”. Intensität und Regelmässigkeit sind hier der Schlüssel.
Trainieren Sie auch entgegen Ihren Vorlieben: Zuerst suchen Sie sich einen Sport oder Kurs aus, der Ihnen gefällt und sich natürlich für Sie anfühlt. Daneben aber ist es sinnvoll, den Fokus auf Ihre Schwächen anstatt auf Ihre Stärken zu legen.
Wir geben Ihnen im Folgenden ein paar Tipps, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können. Verhindern Sie aber Muskelzerrungen und Muskelkater.
Bitte beachten Sie, dass keiner der hier erteilten Ratschläge die Untersuchung durch einen Arzt ersetzen kann.
Wichtig: Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie sich eine Verletzung zugezogen haben oder Sie einen Bandscheibenvorfall vermuten. Werden die Beschwerden von Rötungen, Schwellungen, einer Überwärmung der Gelenke, von anhaltenden oder schweren Schmerzen und/oder neurologischen Beschwerden begleitet (z. B. Taubheitsgefühle, Kribbeln) oder strahlen die Schmerzen in die Beine aus, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Weitere Informationen zu Hansaplast-Produkten erhalten Sie bei der Hansaplast-Hotline 0800/806111 (9 - 12 Uhr, gratis), oder nutzen Sie unser Kontaktformular.