Offene Blasen sollten mit einem Hydrokolloid-Blasenpflaster geschützt werden, da es die Wunde feucht hält, Schmerzen lindert und die Heilung beschleunigt.
Reinigen Sie die Wunde mit alkoholfreiem Wundspray und schützen Sie sie mit einem Blasenpflaster. Entfernen Sie das Pflaster erst, wenn es sich von selbst löst, um Infektionen zu vermeiden.
Tragen Sie gutsitzende Schuhe, verwenden Sie regelmässig Fusscreme und schützen Sie empfindliche Stellen mit einem Druckstopp oder Blasenpflaster. Halten Sie Ihre Füsse trocken, um Blasenbildung zu vermeiden.
Wie entsteht eine Blase?
Blasen entstehen durch anhaltenden Druck oder Reibung, meist an Händen und Füssen. Dabei trennt sich die äussere Hautschicht (Epidermis) von den darunterliegenden Schichten, und es bildet sich eine mit Gewebeflüssigkeit gefüllte Blase, die die Wunde vor Druck, Schmutz und Bakterien schützt. Blasen sind also eine natürliche Schutzreaktion des Körpers, können jedoch unangenehm sein und leicht platzen. Eine offene Blase ist besonders schmerzhaft und anfällig für Infektionen.
Sollte man offene Blasen mit Pflaster oder an der Luft heilen lassen?
Blasen heilen optimal in einer feuchten Umgebung.
Es ist klinisch nachgewiesen, dass Wunden in einer feuchten Umgebung am besten heilen. Auf dieser Grundlage wurden die Hansaplast Blasen-Pflasterentwickelt. Werden Blasen geschützt, erfolgt die Heilung von ganz allein. Wird im Gegensatz dazu kein Schutz verwendet, wird die schützende Hautschicht zerstört und das Eindringen von Bakterien ist die Folge. Dank der Hydrokolloid-Technologie schaffen die Hansaplast Blasen-Pflaster ideale Bedingungen für die Heilung offener Blasen.
Offene Blasen heilen am besten in einer feuchten Umgebung – das ist klinisch bewiesen. Hansaplast Blasen-Pflaster mit Hydrokolloid-Technologie schaffen ideale Bedingungen für die Heilung, indem sie die Wunde schützen, Feuchtigkeit bewahren und Schmerzen lindern.
Das Aktiv-Gel-Polster nimmt überschüssige Flüssigkeit auf und schützt die Blase vor Bakterien und Reibung. Vor dem Aufkleben des Pflasters sollte die offene Blase mit lauwarmem Wasser und einem alkoholfreien Wundspray gereinigt werden. Wird kein Schutz verwendet und die Blase soll an der Luft heilen, kann es passieren, dass die schützende Hautschicht zerstört wird und Bakterien eindringen können.
Was tun bei einer offenen Blase?
Je nach Zustand der Blase gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden – in beiden Fällen können Keime zur Wunde gelangen und diese entzünden. Es ist also Vorsicht geboten!
Eingerissene Blase: Reinigen Sie die Wunde mit einem alkoholfreien Wundspray, entleeren Sie ausgetretene Gewebeflüssigkeit auf keinen Fall und entfernen Sie keine überschüssige Haut. Schützen Sie die Blase mit einem Hansaplast Blasen-Pflaster.
Völlig abgelöste Haut: Desinfizieren Sie die offene Stelle und kleben Sie ein Blasen-Pflaster auf. Wichtig: Lassen Sie das Pflaster so lange haften, bis es sich von selbst löst. Bringen Sie ein neues Pflaster an, falls die Blase noch nicht abgeheilt ist.
Was tun bei einer offenen Blase am Fuss?
Entlasten Sie Ihren Fuss.
Grundsätzlich sollten Sie eine Blase unter dem Fuss nicht aufstechen. Ist sie bereits offen, können Sie die Schmerzen mit einem Blasen-Pflaster lindern. Reinigen Sie vorab die Hautstelle rund um die Blase mit Wasser und einem Wundspray, um für eine optimale Haftung des Blasen-Pflasters zu sorgen. Entfernen Sie das Blasen-Pflaster erst, wenn es beginnt sich von selbst zu lösen.
Was tun bei einer offenen Blase an der Ferse?
Blasen treten häufig an der Ferse auf.
Um die offene Wunde an der Ferse effektiv zu schützen, benutzen Sie das grosse Hansaplast Blasen-Pflaster. Dieses bietet mit der Hydrokolloid-Technologie effektiven Schutz, wirkt sofort schmerzlindernd und beschleunigt den Heilungsprozess.
Was tun bei einer offenen Blase an der Zehe?
Schützen Sie offene Blasen.
Bevor offene Stellen an den Zehen mit kleinen Blasenpflastern abgedeckt werden, muss die Wunde mit lauwarmem Wasser und einem Wundspray gereinigt werden. So wird die betroffene Stelle vor weiteren Schäden geschützt, Infektionen verhindert und Schmerzen reduziert.
Wie lange dauert es, bis eine offene Blase heilt?
Die Heilungsdauer hängt von Grösse und Lage der Blase sowie von der individuellen Wundheilung ab. Kleine Blasen heilen oft innerhalb weniger Tage, während grössere Blasen mehrere Wochen benötigen können. Wird die Blase mit einem auf der Hydrokolloid-Technologie basierenden Blasen-Pflaster behandelt, kann die Heilung deutlich beschleunigt werden.
Expertenrat: So heilen Blasen schneller
Dr. Maike Kuhlmann, Forschung und Entwicklung, Beiersdorf AG, rät: „Wunden heilen am besten in einer feuchten Umgebung. Dies ist klinisch nachgewiesen und auf dieser Grundlage wurden die Pflaster entwickelt. In einer geschützten Umgebung heilen Blasen am besten und ganz von allein. Wenn bei einer ungeschützten Blase die schützende Hautschicht zerstört wird, können Bakterien in die Wunde eindringen. Aus medizinischer Sicht spricht man dann von einer offenen Wunde.“
Hydrokolloid-Technologie für optimale Bedingungen.
Und weiter: „Dadurch ist der betroffene Bereich vor weiterem Druck, Reibung und anderen schädlichen Einflüssen geschützt. Dank der Hydrokolloid-Technologie schaffen die Hansaplast Blasen-Pflaster ideale Bedingungen für die Wundheilung.“
Wie lassen sich Blasen effektiv vermeiden?
Unsere Tipps reichen von der Pflege der Füsse mit Fusscreme über die Wahl gutsitzender Schuhe bis hin zu speziellen Socken, die eine Blasenbildung verhindern können. Mehr Tipps erfahren Sie hier:
01
Wenden Sie regelmässig eine Fusscreme für eine grundlegende Fusspflege an. Dadurch wird die Haut an den Füssen geschmeidig, ist besser mit Feuchtigkeit versorgt und neigt weniger zu Blasen.
Mehr lessen
02
Tragen Sie bequeme, gutsitzende Schuhe, besonders dann, wenn Sie länger zu Fuss unterwegs sind oder die ganze Nacht tanzen wollen. Laufen Sie neue Schuhe ein, bevor Sie sie auf längeren Shoppingtouren, auf einer Wanderung oder bei einem Sightseeing-Ausflug am Wochenende tragen.
Mehr lesen
03
Sie tragen neue Schuhe oder Schuhe ohne Strümpfe? Sie gehen viel? Dann ist es klug, die „Hot Spots“ an den Füssen vor Blasen zu schützen, bevor Sie das Haus verlassen: z.B. mit einem Druckstopp.
04
Feuchtigkeit und Leder sind keine gute Kombination: Halten Sie Ihre Füsse möglichst trocken! In nassen Schuhen oder Socken neigen Füsse viel schneller zu Blasen als in trockener Fussbekleidung. Sie können potenziell gefährdete Stellen am Fuss mit Hansaplast Blasen-Pflaster schützen, egal bei welchem Wetter.
Mehr lesen
05
Work-out oder Jogging? Tragen Sie spezielle nahtlose Socken, die an den Fersen und Zehen verstärkt sind.
06
Ob bei einem Städtetrip oder einer Wanderung, seien Sie vorbereitet mit den Hansaplast Blasen-Pflastern in Ihrer Handtasche. Die extra starke Haftung der Blasen-Pflaster schützt und polstert Blasen und verhindert Reibung – damit Sie weiter gehen können!
Mehr lesen
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o.g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können.
Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.
Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf und folgen Sie seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben.
Weitere Informationen zu Hansaplast-Produkten erhalten Sie bei der Hansaplast-Hotline 00800 4940 1911 (gratis - Bei Anrufen aus dem Ausland können Roaming-Gebühren anfallen), oder nutzen Sie unser Kontaktformular.