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Wie behandelt man Schnitt- und Schürfwunden richtig?

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Bei Schürfwunden ist die gründliche Reinigung der Wunde der erste und wichtigste Schritt, um Infektionen zu vermeiden.
  • Ein feuchtes Wundmilieu fördert die Zellbildung und beschleunigt die Heilung von Schnitt- und Schürfwunden.
  • Reinigen Sie die Wunde in diesen Fällen gründlich und suchen Sie bei starken Infektionen einen Arzt auf.
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Schürfwunden entstehen oft im Alltag.

Schürfwunden sind oberflächliche Verletzungen und zählen zu den mechanischen Wunden. Sie entstehen durch das Streifen an einer rauen Oberfläche. Dabei bildet sich eine unregelmässige Wundfläche. Bei einer oberflächlichen Schürfwunde ist die Epidermis verletzt – im Normalfall bluten solche Wunden nicht. Bei tiefen Schürfwunden hingegen wird die Lederhaut verletzt. Hier sind oft Schmerzen, Brennen und Nässe die Folge.

Schürfwunden sehen oft schlimmer aus als sie tatsächlich sind. Vor allem bei Kindern gehören sie zu den häufigsten Wundarten im Alltag.

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Die richtige Wundreinigung ist das A und O.

Offene Schürfwunden sind oft verunreinigt, weshalb Entzündungen entstehen können. Um eine optimale Wundheilung zu ermöglichen, ist die richtige Behandlung entscheidend:

  • Desinfizieren Sie vorab Ihre Hände, um Infektionen vorzubeugen.
  • Reinigen Sie die Schürfwunde mit klarem Wasser.
  • Verwenden Sie zusätzlich ein Spray zur antiseptischen Wundreinigung, hier empfehlen wir Ihnen das Hansaplast Wundspray.
  • Befinden sich in der Schürfwunde grobe Fremdkörper wie Steine, dann entfernen Sie diese vorsichtig mit einer Pinzette.
  • Versorgen Sie die Verletzung mit einem passenden Pflaster. Es schützt Wunden vor Bakterien, nimmt das Wundsekret auf und führt zu einer ungestörten Heilung.

Schürfwunde entzündet – was nun?

Treten folgende Symptome auf, hat sich Ihre Schürfwunde entzündet:

  • Schwellung der Schürfwunde
  • Schmerzen der beschädigten Haut dauern über mehrere Tage an
  • Rötliche Wundränder
  • Nässen der Wunde
  • Eiter auf der Wunde

Haben Sie lediglich eine kleine Abschürfung, die sich entzündet hat, ist es wichtig, die Krankheitskeime in der Verletzung abzutöten. Verwenden Sie hierfür das antiseptische Wundspray von Hansaplast. Auch die Hansaplast Wundheilsalbe kann die Heilung unterstützen. Achten Sie vor der Anwendung darauf, dass die Wunde gereinigt und desinfiziert ist.

Sobald die Schürfwunde eitert liegt eine Wundinfektion vor. Diese sollte unbedingt von einem Arzt versorgt werden. Nässt die Wunde nach erneutem Reinigen und Desinfizieren, sollten Sie ebenfalls einen Arzt aufsuchen.

Wie lange dauert es, bis eine Schürfwunde heilt?

Unter idealen Bedingungen beträgt die Heilungsdauer einer Schürfwunde maximal 14 Tage, wobei Narben meist nicht zurückbleiben. Die genaue Länge hängt dabei von verschiedenen Kriterien ab. Wurde die Wunde unzureichend versorgt, können Komplikationen auftreten.

Tritt dieser Fall ein, kann der Heilungsprozess länger dauern. Zudem hängt sie von der Tiefe der Wunde ab. Grosse Schürfwunden, die so tief gehen, dass die Lederhaut mitverletzt ist, brauchen länger, um zu heilen. Diese Wunden können Narben hinterlassen.

Welche Pflaster sind für Schürfwunden geeignet?

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Steriler Wundverband für grosse Wunden.
Bei Schürfwunden eignen sich besonders Pflaster, die gleichzeitig desinfizierend wirken. Sie sorgen für ideale Wundheilungsbedingungen und ein schnelles Abheilen der Wunde. Grössere Schürfwunden können auch ideal mit den hautfreundlichen Hansaplast Sensitive XL Pflastern versorgt werden. Die extragrosse Wundauflage nimmt zuverlässig Wundexsudat (Wundsekret) auf und polstert die Wunde, ohne mit ihr zu verkleben.

Was ist eine Schnittwunde?

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Behandeln Sie kleine Schnittwunden selbst.

Bei Schnittwunden wird die Haut durch einen scharfen Gegenstand verletzt, zum Beispiel durch ein Messer. Meist blutet die Wunde und weist glatte, leicht klaffende Wundränder auf. Je nach Tiefe der Verletzung können auch Muskeln, Nerven, Sehnen oder grössere Blutgefässe betroffen sein. In diesem Fall spricht man von einer komplizierten Schnittverletzung, die ärztlich behandelt werden sollte.

Schnittwunde behandeln – so geht's!

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Die Schnittwunde mit einem Pflaster versorgen.

Falls es zur Schnittwunde kommt, ist schnelles Handeln gefragt. Achten Sie darauf, dass Ihre Hände gewaschen und desinfiziert sind, bevor Sie die Wunde behandeln. Keine Sorge, eine kleine Schnittwunde blutet meistens nicht lange. Sollte dies doch der Fall sein, sollten Sie die Blutung stillen, indem Sie mit einer Kompresse Druck auf die Wunde ausüben. Falls die Blutung weiter anhält, üben Sie weiteren Druck aus und suchen Sie medizinische Hilfe. Versorgen Sie die Schnitt- oder Schürfwunde mit einem passenden Wundverband oder Pflaster.

Wie lange dauert die Heilung einer Schnittwunde?

Auch bei Schnittwunden hängt der Heilungsprozess von der Schwere der Verletzung ab. Kleine Schnittwunden schliessen sich meist bereits nach einigen Tagen. Bei akuten Wunden beträgt die Heilungsdauer etwa zwei bis drei Wochen. Werden Wunden schlecht versorgt, kann die Abheilung länger dauern oder sogar Komplikationen mit sich bringen.

Was passiert, wenn eine tiefe Schnittwunde nicht genäht wurde?

Wenn eine tiefe Schnittwunde nicht genäht wird, dauert der Heilungsprozess länger und es kann zu einer stärkeren Narbenbildung kommen. Es ist daher empfehlenswert, die Wunde von einem Arzt versorgen zu lassen. Er entscheidet, ob sie genäht, geklammert oder geklebt werden muss. Dabei ist ein Zeitfenster von sechs Stunden entscheidend, denn nach dieser Zeit ist die Schnittwunde stark keimbelastet und kann nicht mehr verschlossen werden.

Wie verheilen Narben nach Schnittwunden besser?

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Je früher Sie mit einer regelmässigen Narbenbehandlung beginnen, desto besser ist das Ergebnis. Damit eine Narbe gut verheilt, muss die Narbenhaut feucht und elastisch gehalten werden. Das gelingt mit der Hansaplast Wundheilsalbe. Sie schafft ein feuchtes Wundmilieu und hilft, die Narbenbildung zu reduzieren. Narbenpflaster wie die Narben Reduktion XL von Hansaplast verringern die Sichtbarkeit von Narben und machen sie heller, flacher und weicher.

Schnittwunden lieber mit Pflaster oder an der Luft heilen lassen?

Jede Wunde sollte zuerst gereinigt und mit einem Pflaster geschützt werden. Mit dem richtigen Wundschutz bewahren Sie die Wunde vor erneuter Verschmutzung durch Keime und Bakterien und beugen so Infektionen vor.

Welche Pflaster für Schnittwunden gibt es?

Für den Schutz der meisten Schnittwunden eignen sich Hansaplast Basispflaster. Diese gibt es als Universal Pflaster, Elastic Pflaster und Extra Robust Waterproof Pflaster. Aus hygienischen Gründen wird es empfohlen, Pflaster täglich zu wechseln. Wenn Sie aber ein Pflaster wie Hansaplast Aqua Protect Schnelle Heilung nutzen, können Sie dieses länger anwenden, um den Heilungsprozess nicht unnötig zu stören und zu unterbrechen.

Kann man mit dem Hansaplast Aqua Protect Schnelle Heilung Pflaster die Wundheilung beschleunigen?

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Für eine bis zu 50% schnellere Wundheilung.

Indem Sie das Hansaplast Aqua Protect Schnelle Heilung Pflaster verwenden, können sie optimale Bedingungen für eine feuchte Wundheilung schaffen. Die Heilung wird um bis zu 50 % beschleunigt, das Risiko von Narbenbildung wird reduziert. Die fortschrittliche Art der Wundbehandlung für ein optimiertes Wundheilungsergebnis.

Mit einem speziellen Pflaster wie Hansaplast Schnelle Heilung heilt ihre Wunde bis zu doppelt so schnell.

 

Die innovative Polyurethan-Technologie des Pflastermaterials stellt nicht nur sicher, dass feuchte Wundheilungsbedingungen für optimale Heilung geschaffen werden, sondern macht das Pflaster auch besonders anschmiegsam und atmungsaktiv. Eine anerkannte klinische Studie hat gezeigt*, dass Hansaplast Schnelle Heilung die Wundheilung beschleunigt und zu sehr guten und kosmetischen Ergebnissen führt.“

 

*Wigger-Alberti W. et al. J Wound Care
2009 Mar; 18 (3):123-28, 131 

 

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