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Erste Hilfe leisten – so funktioniert's – Erste Hilfe leisten ist einfach. Um im Ernstfall gut gewappnet zu sein, zeigen wir wertvolle Tipps & Tricks!

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Schnell sind im Alltag ein Unfall oder ein kleines Ungeschick passiert. Wenn es soweit ist, kommt es darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren und rasch zu handeln. Wir zeigen Ihnen wertvolle Tipps, um im Ernstfall gewappnet zu sein und Erste Hilfe zu leisten zu können.

Erste Hilfe leisten: Das ist zu beachten!

Erste Schritte, Erste Hilfe!

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Einen gut sortierten Erste-Hilfe-Schrank haben.

Nicht jeder kann Blut sehen, aber das gehört leider dazu. Selbst bei einem scheinbar harmlosen Messerschnitt in der Küche kann sehr viel Blut fliessen. In dem Fall kommt es auf das richtige Wissen an, um Erste Hilfe leisten zu können. Ausserdem ist ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Schrank unverzichtbar – sowohl für zu Hause als auch das Auto. So sind Sie im Ernstfall gut gewappnet.

Unfälle kann man nicht vermeiden, wie auch? Doch mit einem gut sortierten Erste-Hilfe-Schrank sind Sie optimal vorbereitet.

Erste Hilfe leisten – die wichtigsten Schritte:

01

Ruhe bewahren ist das A und O, wenn Sie Erste Hilfe leisten wollen.

02

Immer überprüfen, ob der Unfallort und die Umgebung gesichert oder gut (auf-)geräumt sind. Sie sollten weder sich noch die eventuell verletzte Person weiter gefährden.

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03

Entscheiden Sie, ob medizinische Hilfe vonnöten ist. Falls Sie unsicher sind, lieber mit einem Notruf nachfragen.

04

Hat die Person einen Schock oder Verletzungen, bleiben Sie bei ihr. Halten Sie sie warm und lagern Sie sie möglichst bequem. Falls Sie eine Verletzung am Nacken oder am Rücken vermuten, bewegen Sie die Person auf keinen Fall, sondern fordern Sie sofort medizinische Hilfe an.

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05

Beim Eintreffen von medizinischer Hilfe: Geben Sie den Betreuern so viel Informationen zum Unfallhergang, über die Verletzungssymptome und deren Entwicklung wie möglich. Diese Informationen sind hilfreich und können rettende Hinweise liefern.

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06

Bevor Sie sich um die Versorgung der Wunde kümmern: Vorher immer Hände waschen und am besten Einweghandschuhe tragen – zu Ihrem eigenen Schutz, und um Infektionen vorzubeugen.

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07

Reinigen Sie die Wunde vorsichtig mit einem Wundspray und einer sterilen Kompresse oder einem sauberen Tuch. Alternativ können Sie die Wunde unter fliessendem Wasser ausspülen. Dann die Stelle vorsichtig trockentupfen. Fremdkörper nicht selbst entfernen – dies übernehmen medizinische Fachkräfte.

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08

Ihr Erste-Hilfe-Schrank sollte immer vollständig und auf dem aktuellen Stand sein. Denken Sie stets daran, Medikamente oder Verbandsmittel sofort wieder zu ersetzen. Checken Sie ausserdem das Verfallsdatum. Was alles in Ihren Erste-Hilfe-Schrank gehört, erfahren Sie in unserem Artikel.

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Wann brauche ich einen Arzt?

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Kontaktieren Sie den Arzt bei schweren Wunden.

Mit kleineren Verletzungen wie Schnitt- oder Schürfwunden kommt man in der Regel selbst gut klar – da reicht der Erste-Hilfe-Schrank. Doch woran erkennt man, ob ein Arzt oder medizinische Betreuung erforderlich sind? Die Faustregel ist einfach: Sie sollten immer dann einen Arzt konsultieren, wenn Sie unsicher sind oder Zweifel haben, wie schwerwiegend eine Verletzung ist.

Erste Hilfe Situationen: Hier ist Hilfe gefragt!

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Wählen Sie in einer Notlage 112!
  • Wenn die Wunde klafft, das Blut pulsierend aus der Wunde fliesst oder Sie die Blutung nicht stillen können.
  • Wenn sich die Wunde rötet, schmerzt, anschwillt oder pocht.
  • Falls sich Fremdkörper in der Wunde befinden, z. B. Glassplitter.
  • Falls es sich um eine menschliche oder tierische Bisswunde handelt.
  • Falls sich die Wunde im Gesicht befindet.
  • Wenn kein ausreichender Tetanusschutz mehr besteht.
 

Konsultieren Sie einen Arzt oder leisten Sie so schnell es geht Erste Hilfe auch in folgenden Fällen: 

  • Bei Atemproblemen oder Bewusstlosigkeit
  • Bei einer Verbrennung
  • Bei Verdacht auf Knochenbruch oder Herzinfarkt
  • Bei einer allergischen Reaktion
  • Bei einem Schockzustand
  • Bei einer offensichtlichen und schnellen Verschlimmerung von Symptomen.
 

Goldene Regeln für kleine Wunden

Im Alltag geschehen schnell Missgeschicke. Doch egal wie klein Wunden sind, die richtige Verarztung ist das A & O, um einer Entzündung vorzubeugen und die Wundheilung zu fördern. 

Säubern & reinigen

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Waschen Sie gründlich Ihre Hände!

Immer daran denken, die Hände sorgfältig mit Wasser und Seife zu waschen oder zu desinfizieren, bevor Sie Erste Hilfe leisten. Tragen Sie am besten Einweghandschuhe, wenn Sie eine Wunde behandeln. Das dient zu Ihrem eigenen Schutz und um Infektionen vorzubeugen.

Wunde reinigen

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Im nächsten Schritt reinigen Sie die Wunde.
Die Wunde vorsichtig reinigen, indem Sie Verunreinigungen und Schmutzpartikel entfernen. Benutzen Sie das Hansaplast Wundspray und eine sterile Kompresse oder ein sauberes Tuch. Sollte kein Wundspray zur Reinigung zur Verfügung stehen, halten Sie die Wunde unter fliessendes kaltes Wasser. Dann die Stelle vorsichtig trocken tupfen. 

Schutz

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Im letzten Schritt schützen Sie die Wunde.

Zum richtigen Schutz der Wunde sollten Sie überlegen, ob Sie einen Verband oder ein Pflaster brauchen. Hansaplast bietet ein breites Sortiment an Pflaster für verschiedene Bedürfnisse in unterschiedlicher Grösse und Beschaffenheit an – durchsichtig oder extra robust

Wozu werden Wundpflaster verwendet?

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Mit einem Pflaster kann die Wunde besser abheilen.

Bei jeder Wunde ist die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt. Das Ziel einer optimalen Wundversorgung besteht nicht nur darin, die Wunde vor äusseren Einflüssen zu schützen. Es ist auch wichtig, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Haut so ungestört wie möglich abheilen kann. Am besten gelingt Ihnen das mit einem Hansaplast Pflaster mit Bacteria Shield. Dadurch werden mikroskopisch kleine Bakterien abgehalten – die Wunde bleibt sauber und Infektionen werden verhindert. Das unterstützt die Haut dabei, wieder zu ihrer ursprünglichen Struktur und Beschaffenheit zurückzufinden.

Bei der Wundbehandlung mit einem Basis-Pflaster wird ...

  • Ihre Wunde vor äusseren Einflüssen geschützt und kann nicht weiter verunreinigt werden.
  • Sichergestellt, dass Blut und Sekret dank der Wundauflage aufgenommen werden können.
  • verklebt die Wunde nicht mit der Wundauflage. So werden Schmerzen beim Pflasterwechsel reduziert. Finden Sie heraus, wie Spezialpflaster Wundheilung fördern können.

Ein Unfall kommt immer ungelegen – für Erste Hilfe leisten sollte jedoch immer genug Zeit sein – und das bedeutet, die Wunde nicht an der Luft trocknen zu lassen. Warum? Weil nur ein Pflaster Wunden die optimalen Bedingungen zum Abheilen schafft.

 

Narben vorbeugen: So geht’s!

Es ist nicht leicht, kleinere Wunden und Kratzer zu vermeiden. Über eine Kante stolpern, falsches Anfassen eines stumpfen Küchenmessers, und bevor Sie sich versehen, bluten Sie und fragen sich, ob das eine Narbe wird. Dabei braucht eine Wunde nicht einmal tief oder gross zu sein, um eine Narbe zu hinterlassen.

 

Glücklicherweise ist es nicht schwer, Narben zu verhindern und zu reduzieren. Befolgen Sie diese Ratschläge und Sie können eine Geschichte über Ihre Missgeschicke erzählen – aber ohne eine Narbe davon getragen zu haben. Der beste Weg, um Narben zu vermeiden: Eine gute Wundversorgung!

1x1 der Wundversorgung

Wie verhindert man unschöne Narben? Indem man eine Wunde von Anfang an gut versorgt. Das geht ganz einfach, indem Sie sich immer an die folgenden Schritte halten:

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Schritt 1: Wunde reinigen

Die frische Wunde immer gut reinigen. Dies hilft nicht nur, Infektionen vorzubeugen, sondern trägt auch dazu bei, dass die Wundheilung optimal verlaufen kann. Wir empfehlen eine antiseptische Wundreinigung, z. B. mit dem Hansaplast Wundspray. Sollte kein Wundspray griffbereit sein, alternativ Verunreinigungen mit einer sterilen Kompresse oder einem trockenen und sauberen Tuch entfernen, oder die Wunde unter fliessendem kalten Wasser ausspülen. 

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Schritt 2: Wunde schützen

Die Wunde stets mit einem passenden Pflaster versorgen. Dies trägt dazu bei, dass sie ungestört abheilen kann. Ausserdem hindert ein Pflaster Schmutz und Bakterien daran, in die Wunde zu dringen. Ein Hansaplast Schnelle Heilung Pflaster kann die Wundheilung um bis zu 50 % beschleunigen. Narben treten so weniger in Erscheinung oder werden im besten Falle ganz verhindert.

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Schritt 3: Wundheilung

Den Wundschorf in Ruhe lassen! Sofort, nachdem Sie sich eine Schnitt- oder Schürfwunde zugezogen haben, beginnt Ihr Organismus bereits mit dem Heilungsprozess. Es entsteht innerhalb kürzester Zeit eine harte Kruste auf der Wunde, der Wundschorf. Diesen zu entfernen hiesse, die Wunde nicht nur wieder zu öffnen, sondern auch dafür zu sorgen, dass es zu bleibenden Spuren in Form einer Narbe kommen kann.Unterstützen Sie die Wundheilung mittels einer Wundheilsalbe – diese fördert den natürlichen Heilungsprozess.

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Die Lösung für kleine Wunden

Erste Wahl in Sachen Erste Hilfe: Einige Produkte von Hansaplast, die Ihnen helfen könnten

Den richtigen Wundschutz zu finden war noch nie so leicht. Verlassen Sie sich auf diese Produkte von Hansaplast, die in keinem Erste-Hilfe-Kasten fehlen sollten:

Konsultieren Sie einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z. B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suchen Sie ebenfalls ärztliche Hilfe auf, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden müssen.

 

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle oben genannten Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch.

 

Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.
Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf und folgen Sie seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben.

 

Weitere Informationen zu Hansaplast-Produkten erhalten Sie bei der Hansaplast-Hotline 00800/4940 1911 (gratis), oder Sie nutzen unser Kontaktformular.

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